Matthias Hauer MdB

Beiträge

Margarethenhöhe: „Ganz schön viel Maloche“

Mit dem Titel „Ganz schön viel Maloche! Erinnerungen an die Arbeit“ ist am 31. März eine Wanderausstellung des LWL-Industriemuseums im Seniorenzentrum auf der Margarethenhöhe eröffnet worden. An acht Stationen erinnert sie an die frühere Arbeitswelt: So verkörpert ein Grubentuch die Arbeit unter Tage, Schürze, Weck-Glas und Waschbrett die Tage der Hausfrauen. Matthias Hauer MdB tauschte sich anhand der Ausstellungsstücke mit den Bewohnerinnen und Bewohnern über ihre Lebensgeschichten aus. „Die Ausstellung ist besonders für Seniorinnen und Senioren entwickelt und weckt viele Erinnerungen an früher – das gibt jede Menge interessanten Gesprächsstoff“, resümiert der Bundestagsabgeordnete.

Der Sowi-Kurs der Jahrgangsstufe 10 mit Schulleiterin Rita Williams (4.v.l.), den Fachlehrerinnen und Matthias Hauer MdB.

Realschule Essen-West: Matthias Hauer diskutiert über Europa

Bundesweit sprechen Politiker jedes Jahr am EU-Projekttag mit Schülerinnen und Schülern über aktuelle Themen rund um die Europäische Union. Anlässlich des Aktionstages hat Matthias Hauer MdB am 26. März die Realschule Essen-West besucht und mit drei Kursen europapolitische Fragen besprochen: zum Beispiel die Urheberrechtsreform, den Brexit oder das Erstarken populistischer Parteien in den europäischen Parlamenten. „Die Schülerinnen und Schüler waren sehr gut informiert! Ich finde es toll, wie ausgeprägt das politische Interesse der Jugendlichen ist“, lobt Matthias Hauer. „Bei allen Herausforderungen, denen sich die Europäische Union derzeit stellen muss, lohnt es sich, für den europäischen Gedanken einzustehen und Europa nicht den Europa-Gegnern zu überlassen.“ Der EU-Projekttag wurde 2007 während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft von Angela Merkel initiiert.

Bundeskanzlerin Angela Merkel während einer Regierungserklärung im Deutschen Bundestag zum Europäischen Rat am 21./22. März in Brüssel © Bundesregierung, Sandra Steins

Diesel-Fahrverbote wirksam verhindern

Am 14. März hat der Deutsche Bundestag ein Gesetz zur Änderung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes beschlossen. Die Gesetzesnovelle regelt, dass Fahrverbote nicht mehr erforderlich sind, wenn der Stickoxid-Ausstoß von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft (µg/m³) im Jahresmittel nicht überschritten wird. Hintergrund dieser Regelung ist: Man kann davon ausgehen, dass in Fällen geringerer Grenzwertüberschreitungen von bis zu 50 µg/m³ andere Maßnahmen als Verkehrsverbote ausreichen, um den Grenzwert zu erreichen. Die Gesetzesänderung schafft damit mehr Rechtssicherheit für die Stadt Essen: Im Jahr 2018 lag Essen mit Messwerten zwischen 40 und 50 µg/m³ nur knapp über dem Grenzwert. „Mit dem neuen Gesetz sorgen wir nun dafür, dass Fahrverbote unverhältnismäßig werden und in Essen damit vom Tisch sind“, betont Matthias Hauer MdB. Über die Einhaltung des

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Peter Renzel, Essener Beigeordneter für den Bereich Soziales, Arbeit und Gesundheit, am 20. März bei einem Fachgespräch in Berlin zum Thema Kindergeld © CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Wittig

Sozialleistungsmissbrauch stärker bekämpfen

Derzeit wird im Deutschen Bundestag ein Gesetzentwurf gegen illegale Beschäftigung und Sozialleistungsmissbrauch beraten. In diesem Zusammenhang hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion am 20. März ein Experten-Fachgespräch durchgeführt – auf Einladung von Matthias Hauer MdB nahm auch der Essener Sozialdezernent Peter Renzel daran teil. Die Kommunal- und Bundespolitiker schilderten Vertretern des Zolls und der Familienkassen die konkreten Probleme vor Ort und mögliche Lösungsansätze. Diese sollen jetzt in das Gesetzesvorhaben eingebracht werden. „Der Missbrauch von Sozialleistungen ist ein Betrug zulasten unseres Sozialstaates und führt zurecht zu Verärgerung bei denen, die diese Leistungen mit ihren Steuern finanzieren“, sagt der Essener Bundestagsabgeordnete. Auch beim Kindergeld gab es in der Vergangenheit Missbrauchsfälle: Gegen diese will die Unionsfraktion effektiver vorgehen. „Dafür brauchen wir den Erfahrungsschatz der kommunalen Ebene.

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Gedenken an Dr. Klaus Kinkel

Mit einem Eintrag in das Kondolenzbuch für den am 4. März verstorbenen früheren Bundestagsabgeordneten und Bundesminister Dr. Klaus Kinkel hat Matthias Hauer MdB des ehemaligen FDP-Politikers gedacht. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands hatte Kinkel die deutsche Außenpolitik maßgeblich mitgeprägt. Zu Beginn der Plenarsitzung am 14. März hatte sich der Deutsche Bundestag außerdem zu Ehren von Klaus Kinkel erhoben. In seiner Ansprache würdigte Bundestagspräsident Dr. Wolfgang Schäuble Kinkel mit den Worten: „Wir verlieren mit ihm einen Staatsdiener im besten Sinne des Wortes. Einen Spitzenbeamten, der nicht nach Ämtern strebte, sich aber immer wieder in die Pflicht nehmen ließ. Einen Staatsbürger und Politiker, der nie den Respekt vor der ihm übertragenen Verantwortung für die Gesellschaft verloren hat.“

Christiane Schmitz (l.), Frank Müller MdL und Vera Luber mit Matthias Hauer MdB

Eröffnungsfeier im VKJ-Kinderhaus

Zur Eröffnungsfeier des „VKJ-Kinderhauses am Wasser“ hat sich Matthias Hauer MdB am 16. März die Einrichtung angeschaut und mit deren Leiterin Christiane Schmitz ausgetauscht. „Ich freue mich über eine so schöne Kita und das zusätzliche Betreuungsangebot in Kettwig“, sagte der Essener Abgeordnete. „Der Bund hat in der vergangenen Legislaturperiode schon viel getan, um die Kommunen bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Aber noch immer sind Kita-Plätze in Essen knapp und jedes neue Angebot sehr willkommen.“ Seit August 2018 werden am Kettwiger Ruhrbogen 74 Kinder ab einem Jahr betreut. Mit Piratenspielen, Schiffe falten und Schatzsuche wurde die Eröffnung nun gefeiert. Der Verein für Kinder- und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten Ruhrgebiet (VKJ) führt mit der Kettwiger Kita insgesamt 23 Kinderhäuser in NRW.

Essener SauberZauber: Aufräumen in Überruhr

Sauberer Spielplatz in Überruhr: Gemeinsam mit Spielplatzpate Andreas Walter, dem örtlichen CDU-Chef Thomas Ziegler und anderen Aktiven der CDU Überruhr hat Matthias Hauer MdB am 16. März erneut die SauberZauber-Aktion der Stadt Essen unterstützt und rund um den Spielplatz Hattingswiese aufgeräumt. Matthias Hauer beteiligt sich jedes Jahr an der stadtweiten Aufräum-Aktion. „Vielen Dank an alle Bürgerinnen und Bürger, die Jahr für Jahr dabei mitmachen und auch in diesem Jahr wieder engagiert zu Zange und Müllsack gegriffen haben“, betont der Essener Bundestagsabgeordnete.

In einer öffentlichen Anhörung hat der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages am 11. März die Potentiale der Blockchain-Technologie diskutiert.

Blockchain-Technologie nutzen

Am 11. März hat sich der Finanzausschuss des Deutschen Bundestages in einer öffentlichen Anhörung mit der Blockchain-Technologie und den damit verbundenen Chancen und Herausforderungen für den Finanz- und Wirtschaftsstandort Deutschland befasst. „Die Blockchain-Technologie hat das Potential, als Basistechnologie die Digitalisierung maßgeblich zu beeinflussen. Auch wenn sich die Technologie noch in einem sehr frühen Stadium befindet, muss heute der Grundstein dafür gelegt werden, damit dieses Potential zum Nutzen der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit Deutschlands ausgeschöpft werden kann“, sagt dazu der im Finanzausschuss zuständige Berichterstatter Matthias Hauer MdB. Die Umsetzung der Blockchain-Strategie in Deutschland soll u.a. dazu beitragen, die Abwanderung von Start-Ups ins europäische und außereuropäische Ausland abzuwenden.

Am 14. März hat Matthias Hauer MdB im Plenum zur EU-Prospektverordnung gesprochen – damit soll die Finanzierung für mittelständische Unternehmen erleichtert werden. © Deutscher Bundestag

Plenarrede: Innovative Ideen leichter finanzieren

Den Mittelstand stärken und die Finanzierung von Innovationen erleichtern – dazu hat Matthias Hauer MdB als zuständiger Berichterstatter der Unionsfraktion am 14. März eine Rede gehalten. „Der Mittelstand ist der Motor für unsere Wirtschaft und sichert Arbeitsplätze in Deutschland. Damit der Motor läuft, brauchen Unternehmen früher oder später frisches Kapital: um zu wachsen, um neue Märkte zu erschließen, um neue Produkte zu entwickeln“, erklärt der Essener Bundestagsabgeordnete. In Erster Lesung hat deshalb der Deutsche Bundestag beraten, wie die EU-Prospektverordnung im deutschen Recht verankert werden kann. „Das Ziel ist, Unternehmen zu erleichtern, sich über den Kapitalmarkt zu finanzieren und gleichzeitig den Anlegerschutz zu stärken“, betont Matthias Hauer. So soll zum Beispiel die Erstellung von Wertpapierprospekten einfacher und die Prospekte sollen nutzerfreundlicher gestaltet

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AG Ruhrgebiet im Gespräch

Am 14. März hat sich der Essener Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer mit den CDU-Abgeordneten Marie-Luise Dött (Oberhausen/Wesel), Oliver Wittke (l., Gelsenkirchen) und Paul Ziemiak (Herne/Bochum) zum gemeinsamen Austausch getroffen. Thematisch ging es dabei neben der aktuellen politischen Lage auch um die Auswirkungen der Beschlüsse der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ auf das Ruhrgebiet. Derzeit vertreten die vier Abgeordneten das Ruhrgebiet im Deutschen Bundestag. In jeder ersten Sitzungswoche im Monat treffen sich die Ruhrgebietsabgeordneten, um aktuelle Themen zu besprechen, die für die Metropolregion Ruhr relevant sind. Die Arbeitsgruppe bündelt und koordiniert so die regionalspezifischen Interessen des Ruhrgebiets.

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