Matthias Hauer MdB

Beiträge

Viele Livestream- und Podcast-Aufnahmen finden derzeit im Wahlkreis-Büro von Matthias Hauer statt.

„Kannst Du Wirtschaft?“

Unter dem Motto „Kannst Du Wirtschaft?“ hat Matthias Hauer MdB am 28. April mit dem Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) e.V. gesprochen. In dem Podcast-Interview wurde der Abgeordnete zur Essener Wirtschaftsstruktur sowie zum Einzelhandel und Dienstleistungssektor während der Corona-Pandemie befragt. „Auch viele Essener Unternehmen mussten schwere Einbußen hinnehmen“, sagt Matthias Hauer, der selbst Partner einer mittelständischen Anwaltskanzlei ist. Das Interview führte der Leiter der Verbandskommunikation, Matthias Bannas. Es war der Auftakt für eine Interview-Serie des BDWi mit Bundestagsabgeordneten. Der BDWi vertritt die Interessen der Dienstleistungswirtschaft. Mehr als 100.000 Unternehmen mit zwei Millionen Beschäftigte gehören dem Verband an. Der Podcast ist ab 11. Mai auf allen gängigen Podcast-Plattformen zu hören.

Matthias Hauer mit Vorstand und Beirat der WJE: Alexander Hamm, André Bienek, Björn Fuchs, Julia Schiminski, Juliane Simon, Mateusz Kabala, Matthias Grote, Tim Iffarth und Katja Köhler (von oben links)

Austausch mit den Wirtschaftsjunioren Essen

Matthias Hauer MdB hat am 26. April den Vorstand und den Beirat der Wirtschaftsjunioren Essen (WJE) e.V. digital empfangen. In der Videokonferenz tauschte sich der Bundestagsabgeordnete mit den jungen Unternehmern über die aktuelle politische Lage (insbesondere die Corona-Politik und die Bewältigung der Pandemie), die anstehenden Projekte der WJE (z.B. den Ruhrpitch im Oktober), die Start-Up-Rahmenbedingungen im Ruhrgebiet sowie die Essener Situation bei Gewerbeflächen und Gewerbesteuer aus. „Für junge Unternehmer sind flexible Rahmenbedingungen eine wichtige Voraussetzung für die Gründung. Das Ruhrgebiet bietet vielfältige Chancen für die deutsche Start-Up-Szene“, erklärt Matthias Hauer. Die Essener, Mülheimer sowie Oberhausener Wirtschaftsjunioren sind in das Netzwerk der Wirtschaftsjunioren NRW und Deutschland eingebettet. Sie verstehen sich als Stimme der jungen Wirtschaft und sind auf unterschiedliche Weise in

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Nächste Folge von „Mittags mit Matthias“: 10. Mai ab 12 Uhr

Digitale Bürgersprechstunde

Am 26. April hat Matthias Hauer MdB über das digitale Format „Mittags mit Matthias“ von seiner Arbeit in Berlin und Essen berichtet. Zunächst gab er Auskunft über die vergangenen zwei Sitzungswochen in Berlin und anschließend über sein Engagement in Essen. Im Anschluss beantwortete der Bundestagsabgeordnete Fragen, die vorab zugeschickt oder im Livechat gestellt wurden. Zentrale Themen waren die hochrangigen Gäste im Untersuchungsausschuss Wirecard, das neue Infektionsschutzgesetz und die Aufstellung des Kanzlerkandidaten der Union. „Vielen Dank für den Austausch. Gerade jetzt ist der Dialog wichtig“, so Matthias Hauer. Die nächste Folge von „Mittags mit Matthias“ findet  am 10. Mai ab 12 Uhr im Livestream über Facebook und Instagram statt. Gerne können Fragen dazu vorab gestellt werden.

Die Abgeordneten der Union im Untersuchungsausschuss (v.l.): Fritz Güntzler, Matthias Hauer und Hans Michelbach

Finale im Untersuchungsausschuss

Nach einem halben Jahr mit 44 Sitzungen, fast 400 Ausschussstunden, über 80 Befragungen, über 800 GB Daten auf dem Laufwerk und hunderten Ordnern in der Geheimschutzstelle hat der 3. Untersuchungsausschuss in dieser Wahlperiode am 23. April den wesentlichen Teil der Beweisaufnahme beendet. Im nächsten Schritt wird der Abschlussbericht erstellt. Er beinhaltet Informationen zum Gang des Verfahrens und zu den ermittelten Tatsachen sowie die Bewertung der Ergebnisse. Der Ausschuss war im Oktober 2020 einberufen worden. Er sollte aufklären, wie der Skandal überhaupt möglich war: Der ehemalige Finanzdienstleister Wirecard hatte jahrelang unentdeckt Scheingeschäfte getätigt. Im Sommer 2020 wurde ein Bilanzloch von 1,9 Milliarden Euro aufgedeckt.

Ebenfalls in dieser Sitzungswoche: Vor der Vernehmung von Bundesfinanzminister Olaf Scholz im Untersuchungsausschuss Wirecard gibt Matthias Hauer MdB am 22. April ein Statement ab.

Bundesweite Notbremse beschlossen

Am Mittwoch hat der Deutsche Bundestag eine bundesweit einheitliche „Corona-Notbremse“ beschlossen. Die Notbremse greift, wenn die Zahl der Neuinfektionen in   einer Stadt oder einem Landkreis binnen einer Woche 100 pro 100.000 Einwohner übersteigt. 342 Abgeordnete stimmten in einer namentlichen Abstimmung dafür, 250 dagegen und 64 enthielten sich der Stimme. Auch Matthias Hauer MdB hat nach reiflicher Überlegung für die umstrittene Regelung gestimmt: „In der ursprünglichen Fassung hatte ich massive verfassungsrechtliche Bedenken“, sagt er. „Diese konnten durch die gefundenen Kompromisse in der neuen Regelung ausgeräumt werden. Das Ziel des Gesetzes, Menschenleben zu retten und eine Überlastung unseres Gesundheitssystems zu verhindern, unterstütze ich uneingeschränkt.“ Grund für die Notbremse ist der starke Anstieg der Infektionen in der dritten Corona-Welle. „In vielen anderen Ländern

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Vizekanzler Olaf Scholz auf dem Weg zur Vernehmung im Untersuchungsausschuss © Simone M. Neumann

Matthias Hauer: Olaf Scholz trifft Hauptverantwortung im Wirecard-Skandal

Der 3. Untersuchungsausschuss hat in dieser Woche seinen Höhepunkt mit der Befragung der politischen Spitzen erreicht. An vier Tagen standen Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, Bundesjustizministerin Christine Lambrecht, Vizekanzler Olaf Scholz und Bundeskanzlerin Angela Merkel Rede und Antwort. Befragt wurden in dieser Woche zudem u.a. Digitalstaatsministerin Dorothee Bär sowie Scholz‘ Staatssekretär, Jörg Kukies. „Die politische Verantwortung liegt klar bei Bundesfinanzminister Olaf Scholz“, betont Matthias Hauer, Obmann der Union im Untersuchungsausschuss. „Die Vernehmungen offenbaren eine erschreckende Tatenlosigkeit des Bundesfinanzministeriums bei den Themen Bilanzkontrolle, Finanz- und Geldwäsche sowie Mitarbeitergeschäfte. Das Bundesfinanzministerium hat beim Versagen der Behörden weggeschaut.“ Scholz hingegen wies bei der Befragung jegliche Verantwortung für den Skandal um Wirecard zurück. „Das ist ein Schlag ins Gesicht tausender geschädigter Wirecard-Anleger“, kommentierte Matthias Hauer.  „Olaf

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In einer namentlichen Abstimmung hat der Deutsche Bundestag heute mit den Stimmen der Koalition den Nachtragshaushalt 2021 verabschiedet.

Nachtragshaushalt in der Pandemie

Um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern, hat der Deutsche Bundestag in dieser Woche einen Nachtragshaushalt für das Jahr 2021 beschlossen. Er sieht Gesamtausgaben von 547,7 Milliarden Euro vor – knapp 50 Milliarden mehr als ursprünglich vorgesehen. Die Nettokreditaufnahme steigt um 60,4 Milliarden Euro auf 240,2 Milliarden Euro. Das ist die höchste jemals geplante Neuverschuldung in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Bund reagiert damit auf die aktuelle Situation in der Corona-Pandemie sowie auf die verschlechterte konjunkturelle Lage und geringere Einnahmen, die durch Corona-bedingte Steuersenkungen sowie den Kinderbonus entstehen. Die Erhöhung der Staatsausgaben beinhaltet u.a. zusätzliche Unternehmenshilfen im Umfang von 25,5 Milliarden Euro und Gelder für die Pandemiebekämpfung – darunter Mittel für die Testkampagne und 6,2 Milliarden Euro für Impfstoffbeschaffung.

Vizekanzler Olaf Scholz steht auch in der Kritik, dem Untersuchungsausschuss Informationen vorenthalten zu haben.  © Simone M. Neumann

E-Mails: Scholz enthält Beweise vor

Vizekanzler Olaf Scholz wollte dem Untersuchungsausschuss womöglich relevante E-Mail-Korrespondenz im Fall Wirecard verheimlichen. Das ergab die Vernehmung des Bundesfinanzministers am 22. April. „Olaf Scholz hat entgegen eigener Aussagen auch von seiner privaten E-Mail-Adresse Wirecard-relevante Nachrichten verschickt“, sagte Matthias Hauer MdB. Das konnte der Essener Abgeordnete anhand von drei Mails nachweisen, die dem Untersuchungsausschuss nur als Beifang vorgelegt wurden. Weil private Korrespondenz nicht automatisch in den Beweisakten enthalten ist, ist fraglich, welche anderen privaten Nachrichten Scholz den Abgeordneten ebenfalls nicht zur Verfügung gestellt hat. „Das Finanzministerium hat dem Ausschuss auch vorher Informationen verspätet oder gar nicht vorgelegt – aber das ist eine neue negative Qualität“, stellte Hauer fest.

Armin Laschet ist Kanzlerkandidat der Union. © CDU

Laschet wird Kanzlerkandidat

Nach langer und intensiver Diskussion hat sich der Bundesvorstand der CDU in der Nacht von Montag auf Dienstag für Armin Laschet als Kanzlerkandidat der Union ausgesprochen. Matthias Hauer MdB hatte die Kandidatur des nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten unterstützt: „Laschet ist erfolgreicher Regierungschef in Nordrhein-Westfalen. Er hat zudem immer wieder bewiesen, dass er verschiedene Strömungen einbinden kann – das macht ihn zu einem starken Kandidaten für die politische Mitte und die gesamte Union“, sagt der Essener Bundestagsabgeordnete. Und nachdem Markus Söder die Entscheidung akzeptiert hat: „Jetzt müssen wir zeigen, wie stark die Union sein kann, wenn alle an einem Strang ziehen. Das sollten wir jetzt gemeinsam demonstrieren.“

Matthias Hauer beantwortet die Fragen der Journalisten vor der Bundespressekonferenz. © Michael Wittig

Bundespressekonferenz zu Wirecard

Die Unionspolitiker im Wirecard-Untersuchungsausschuss haben am 14. April vor der Bundespressekonferenz eine Zwischenbilanz der Ermittlungen gezogen. In seinem Eingangsstatement übte Matthias Hauer MdB deutliche Kritik an der Finanzaufsicht BaFin und dem Bundesfinanzministerium: Die Aufsicht habe versagt. „In vielen Bereichen hat die BaFin nicht gehandelt“, sagte er. Ein weiterer fataler Fehler sei das von der BaFin verhängte Leerverkaufsverbot gewesen. Damit wurde dem Markt suggeriert, dass bei Wirecard alles in Ordnung sei. „Das geschah vor den Augen des Bundesfinanzministeriums und das Ministerium hat weggesehen“, so Hauer. Als oberste Aufsichtsbehörde über die BaFin stehe das Ministerium und damit insbesondere der Bundesfinanzminister in der Verantwortung. Der Essener Bundestagsabgeordnete, der im Untersuchungsausschuss als Obmann für die Unionsfraktion tätig ist, übte auch deutliche Kritik am fehlenden

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