Matthias Hauer MdB

Wahl in das FIU-Gremium

Der Deutsche Bundestag hat Matthias Hauer MdB in das neue Gremium zur parlamentarischen Kontrolle der Arbeit der deutschen Anti-Geldwäscheeinheit gewählt. Er freut sich darauf, auch in diesem Gremium einen genauen Blick auf die Financial Intelligence Unit (FIU) zu richten.

Das Gremium soll zukünftig in höchstens sechsmonatigen Abständen in geheimer Sitzung Fragen zur Arbeit der FIU beantwortet bekommen. Die Einrichtung des Gremiums zur parlamentarischen Kontrolle der FIU war angesichts der Vielzahl an Skandalen der FIU und ihrer Bedeutung in unserem System zur Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung zwingend notwendig. Die parlamentarischen Fragen von Matthias Hauer und der Unionsfraktion dazu wurden in der Vergangenheit oft gar nicht beantwortet. Die Union hat das FIU-Gremium daher vehement gefordert.

Die klare Erwartung von CDU/CSU ist, dass den Abgeordneten darin endlich detailliert über die Arbeitsweise der FIU berichtet wird und Fragen vollumfänglich beantwortet werden. Anders ist eine parlamentarische Kontrolle nicht möglich.

Weitere Details zum neuen FIU-Gremium des Bundestages und zur Meinung von Matthias Hauer in der aktuellen Berichterstattung zum FIU-Gremium sind beispielsweise hier (stern) oder hier (ZDF) nachzulesen.

Kein Steuergeld für Antisemiten

Der Rat der Stadt Essen hat am 13. März klare Kante gegen Antisemitismus, Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit gezeigt – nämlich bei der Vergabe von Fördermitteln für die Integrationsarbeit sowie Kinder- und Jugendhilfe. Ein entsprechender Antrag der schwarz-grünen Ratskooperation wurde mehrheitlich im Rat der Stadt Essen beschlossen. Matthias Hauer MdB hat dazu als Gastautor einen Artikel verfasst, der hier (ruhrbarone) abrufbar ist.

Kettwiger THG zu Gast

Schülerinnen und Schüler des Kettwiger Theodor-Heuss-Gymnasiums haben Matthias Hauer MdB am 11. März im Reichstagsgebäude zum Gespräch getroffen. Er bietet auch anderen Schulklassen an, ihn zum Gespräch in Essen oder Berlin zu treffen – denn es ist sehr wichtig, dass gerade junge Menschen in die politische Debatte einbezogen werden.

Wer mit seiner Schulklasse ein Gespräch mit Matthias Hauer führen möchte, kann hier Kontakt aufnehmen.

Bürgersprechstunde in Altendorf

Am 1. März lädt Matthias Hauer MdB gemeinsam mit dem CDU Ortsverband Altendorf/Frohnhausen zur Bürgersprechstunde ein. Der Bundestagsabgeordnete steht dann gemeinsam mit Kommunalpolitikern der örtlichen CDU auf der Altendorfer Straße (vor Hausnummer 302) für Fragen und Anregungen zur Verfügung. In der Zeit von 14 Uhr bis 16 Uhr können sich interessierte Bürgerinnen und Bürger in Altendorf persönlich mit ihrem Bundestagsabgeordneten austauschen, Anliegen vorbringen oder aktuelle politische Entwicklungen besprechen. Als Ansprechpartner zu kommunalen Themen wird zudem Ratsherr Ralf Bockstedte (Vorsitzender der CDU Altendorf/Frohnhausen) vor Ort sein.

 

Cannabis-Legalisierung ist verantwortungslos

Gegen die Stimmen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und den Rat zahlreicher Expertinnen und Experten hat die Ampel-Koalition am 23. Februar die Legalisierung von Cannabis beschlossen. 407 Bundestagsabgeordnete stimmten für die Legalisierung, 226 – darunter auch Matthias Hauer MdB – stimmten dagegen und 4 enthielten sich. Künftig gehört Cannabis nicht mehr zu den verbotenen Substanzen nach dem Betäubungsmittelgesetz. Der Besitz und Konsum bleiben unter bestimmten Bedingungen straffrei, wobei die Abgabe in sogenannten Cannabis-Clubs erfolgt und der Eigenanbau von drei weiblichen Pflanzen erlaubt wird. Damit sorgt die Ampel dafür, eine weitere Droge mit absehbar erheblichen negativen Folgen für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen, während wichtige Reformvorhaben im Gesundheitsbereich liegen bleiben. Dieses Vorgehen ist aus Sicht von Matthias Hauer gesundheitspolitisch fatal und im höchsten Maße verantwortungslos. Erhebliche Zweifel bestehen auch an der Kontrollierbarkeit der Regelungen.

Insbesondere junge Menschen gefährdet die Ampel mit der Legalisierung enorm, denn das Gehirn ist erst mit 25 Jahren vollständig entwickelt. Bundesgesundheitsminister Lauterbach räumte in der Debatte sogar ein, dass Cannabis ein Gehirngift sein. Internationale Erfahrungen zeigen, dass eine Legalisierung bei dieser Gruppe zu einem Anstieg des Konsums und zu mehr gesundheitlichen Schäden führt. Die Union fordert statt einer Legalisierung verstärkte Präventionsmaßnahmen und eine gezielte Aufklärung über die Risiken des Cannabiskonsums. Ebenso solle der medizinische Nutzen von Medizinalcannabis erhöht werden, etwa durch verstärkte Forschung.

Kapitalmarkt attraktiver machen

Im Rahmen einer öffentlichen Anhörung diskutierten die Abgeordneten des Finanzausschusses am 21. Februar mit Experten zu den Vorschlägen der Unionsfraktion, mit denen die Attraktivität des Kapitalmarktes für Kleinanleger gestärkt werden soll. Diese hat die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in einem Antrag, den Sie hier finden, kürzlich in den Bundestag eingebracht.

Die Vorschläge der CDU/CSU sollen vor dem Hintergrund der von der EU-Kommission vorgelegten Kleinanlegerstrategie dafür sorgen, dass die Attraktivität des Kapitalmarkts für Privatanleger nicht eingeschränkt und durch weitere bürokratische Auflagen belastet wird. Die Beteiligung einer breiteren europäischen Bevölkerung am Kapitalmarkt befand sich gerade bei jungen Leuten über die letzten Jahre im Aufwind. Diese Entwicklung sollte nach Ansicht der Union politisch unterstützt und nicht unterbunden werden. Daher fordert die CDU/CSU-Fraktion die Bundesregierung auf, sich auf EU-Ebene dafür einzusetzen, dass niedrige Kosten für Wertpapierkäufe und eine große Angebotsvielfalt für die Privatanleger erhalten bleiben können. Ebenfalls wird die Bundesregierung von der Union dazu aufgefordert, sich für eine verbraucherfreundliche Ausgestaltung der Informationen für die Kunden einzusetzen.

Die Anhörung zum Kapitalmarkt für Kleinanleger können Sie hier ansehen.

Turbo-Beförderungen im FDP-Ministerium

Im Bundesministerium der Justiz sollen vor allem FDP-nahe Mitarbeiter profitiert haben. Der Personalrat des Ministeriums vermutet, dass Regeln nicht eingehalten wurden. Den Verdacht konnte das Ministerium in der Fragestunde am 21. Februar nicht aus der Welt schaffen. Fragen wirft die auffällig hohe Anzahl an Beförderungen im Justizministerium auf: Obwohl das Ministerium zu den Häusern mit den wenigsten Mitarbeitern zählt, wurden dort besonders viele Beamte in lukrative Positionen befördert.

Die Fragen von Matthias Hauer MdB sowie die Antworten des Parlamentarischen Staatssekretärs können Sie hier ansehen.

B.M.V.-Schüler diskutieren mit Matthias Hauer

Schülerinnen und Schüler des B.M.V.-Gymnasiums aus Holsterhausen haben am 19. Februar mit Matthias Hauer über politische Themen diskutiert. Aufgrund der Vielzahl der Schüler wurde die Gruppe in zwei Gruppen aufgeteilt.

Eine erste Gruppe von über 60 Schülerinnen und Schüler aus zwei neunten Klassen besuchte den Deutschen Bundestag am Nachmittag. Vor allem wirtschafts-, sozial- und klimapolitische Themen interessierten die Jugendlichen. Anschließend ging es auf das Dach des Reichstagsgebäudes, wo auch das gemeinsame Foto in der Kuppel entstand.

Am Abend des 19. Februar wurde dann eine weitere neunte Klasse des B.M.V.-Gymnasiums von Matthias Hauer zum Gespräch im Deutschen Bundestag begrüßt. Die Jugendlichen hatten viele Fragen – unter anderem zum Arbeitsalltag eines Abgeordneten und zu den Themen Energie, Verteidigung, Finanzen und Extremismus.

Matthias Hauer nutzt die Besuche von Schülergruppen immer sehr gerne, um mit den Jugendlichen ins direkte Gespräch zu kommen.

Experten-Anhörung zum digitalen Euro

Auf Initiative der CDU/CSU hat am 19. Februar im Finanzausschuss des Bundestages eine Expertenanhörung zum digitalen Euro stattgefunden. Mit dem Projekt „digitaler Euro“ plant die Europäische Zentralbank, das Euro-Bargeld möglicherweise um eine digitale Variante von Zentralbankgeld zu ergänzen, das für alle Bürgerinnen und Bürger verfügbar sein soll und Zahlungen online und offline ermöglichen soll. In dem Zusammenhang machte Matthias Hauer MdB deutlich, dass die Stellung des Bargeldes für die Union unverhandelbar ist und das Bargeld auch als kritische Infrastruktur von größter Bedeutung ist. Bei der Frage, ob es zusätzlich zum Bargeld auch digitales Zentralbankgeld geben sollte, erklärte Matthias Hauer MdB, dass es zunächst eine breite und ergebnisoffene gesellschaftliche Debatte über die Chancen und Risiken eines digitalen Euro geben muss. Außerdem muss ein klarer Mehrwert für die Bürgerinnen und Bürger erkennbar sein.

Da ein digitaler Euro die bisher weitreichendste Änderung des Euro darstellen würde, darf eine Entscheidung aus Sicht der Union nicht am Deutschen Bundestag vorbei getroffen werden. Die Bundesregierung wird von der CDU/CSU-Fraktion in einem Antrag, den Sie hier finden, daher aufgefordert, sich im Rahmen einer freiwilligen Selbstverpflichtung bei einer Entscheidung über den digitalen Euro im europäischen Gesetzgebungsverfahren an ein vorheriges Votum des Bundestages zu binden. Die Anhörung zum digitalen Euro können Sie hier ansehen.

Kritik an Ampel-Plänen zum Postrecht

Am 16. Februar hat sich Matthias Hauer MdB vor Ort mit Vertretern der Postbeschäftigten aus Essen ausgetauscht. Dabei ging es vor allem um die Sorgen der Beschäftigten hinsichtlich des von der Bundesregierung eingebrachten Entwurfs eines Gesetzes zur Modernisierung des Postrechts, der in der kommenden Sitzungswoche in erster Lesung im Deutschen Bundestag beraten wird.

Die Essener Postbeschäftigten beklagen an dem Gesetzentwurf der Ampel unter anderem das Fehlen einer strengeren Gewichtsgrenze für Pakete in Einzelzustellung. Das heißt, dass schwere Pakete mit einem Gewicht von bis zu 31,5 kg weiterhin von nur einer Person zugestellt werden müssen, was zu erheblichen körperlichen Belastungen bei der Zustellung führen kann. Die Unionsfraktion hatte sich daher bereits im Dezember 2023 in ihrem Antrag „Deutschlands Postmärkte der Zukunft – Zuverlässig, erschwinglich, digital“ dafür eingesetzt, die Grenze für die Einzelzustellung auf maximal 23 kg abzusenken, um den Gesundheitsschutz der Zusteller zu fördern. Den Unionsantrag können Sie hier finden.

Trotz gegenteiliger Versprechungen steigert die Ampel durch ihren Gesetzentwurf zudem die Bürokratiebelastung der Betriebe. Gerade die Berichtspflichten zu Klimaemissionen und die neue Meldestelle bei der Bundesnetzagentur für Verstöße gegen den Arbeitsschutz bringen keinen Mehrwehrt in diesen Bereichen und sorgen nur für weitere unnötige Bürokratie.

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