Unternehmerisches Denken in der Schule – Schülerinnen der B.M.V.-Schule diskutieren mit jungen Essener Gründern
Auf Initiative des Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer (CDU) diskutieren am 17. November etwa 150 Schülerinnen der B.M.V.-Schule mit jungen Gründern aus Essen, der IHK zu Essen und Matthias Hauer über wirtschaftliche Bildung in der Schule und die Selbstständigkeit als berufliche Perspektive. Anlass der Veranstaltung ist die „Gründerwoche Deutschland“ vom 14. bis 20. November, die bundesweit Impulse für eine neue Gründerkultur setzen will.
Welche Kenntnisse und Fähigkeiten brauchen Gründer? Wie kann man junge Menschen auf eine berufliche Selbstständigkeit vorbereiten? Und sollte unternehmerisches Denken bereits in der Schule gefördert werden?
Darüber werden am 17. November etwa 150 Schülerinnen der Jahrgangs-stufen 11 und 12 der B.M.V.-Schule diskutieren. Neben Matthias Hauer MdB als Initiator und Eugenia Dottai von der IHK stehen ihnen die Essener Gründer Julia Wolmerath und Nicolaj Meß als Gesprächspartner bei einer Podiumsdiskussion zur Verfügung. Die drei Moderatorinnen der 12. Jahrgangsstufe haben die Moderationsfragen selbst entwickelt. Neben den persönlichen Erfahrungen der Podiumsteilnehmer interessieren sich die Schülerinnen auch für Essen als Gründungsstandort und die Motivation junger Frauen, ein Unternehmen zu gründen.
„Der Übergang von der Schule in den Beruf ist eine spannende Zeit für jeden jungen Menschen. Die Frage ‚Was möchte ich später einmal machen?‘ stellen sich alle Schülerinnen und Schüler. Dabei ist auch der Weg in die berufliche Selbstständigkeit eine Option, auf die ich aufmerksam machen möchte“, sagt Matthias Hauer MdB. „Es gibt immer mehr Frauen, die ein Unternehmen gründen. Ich bin daher gespannt, wie die Schülerinnen der B.M.V.-Schule das Thema aufnehmen und freue mich auf die Diskussion.“
„Aus meiner Sicht werden Schüler heute vor allem auf das Arbeiten in einem Angestelltenverhältnis vorbereitet. Ich wünsche mir, dass auch eine unternehmerische Selbstständigkeit bei der Berufsorientierung Raum bekommt – am besten bereits in der Schule“, sagt Nicolaj Meß, Gründer und Geschäftsführer des Start-Ups Calumia. „Ein eigenes Unternehmen ist eine Chance, sich selbst zu verwirklichen und seinen Traum zu leben. Es ist nicht leicht, aber es ist möglich. Das möchte ich den Schülerinnen gern mitgeben.“
„Ich nehme an der Diskussion teil, weil ich den Schülerinnen gern zeigen möchte, wie mein Weg war und wie es laufen kann“, sagt die Mediendesignerin Julia Wolmerath. „Ich möchte ihnen mitgeben: Am Anfang steht die Begeisterung für eine Idee. Es ist schön zu sehen, wie daraus ein eigenes Unternehmen entsteht – habt Mut dazu!“
„In den letzten Jahren hat sich vor allem die Start-Up-Szene im Ruhrgebiet stark entwickelt. Innovationen und gute Geschäftsideen beleben den Wettbewerb und bringen frischen Wind in unsere Wirtschaftsregion. In der nächsten Zeit wird sich noch Vieles tun. Vielleicht sitzen am 17. November vor uns schon einige Unternehmerinnen von morgen!“, bekräftigt Eugenia Dottai, Gründungsberaterin und Leiterin des STARTERCENTERS NRW bei der IHK zu Essen.
Hintergrund:
„Unternehmergeist in die Schulen“ ist eine Initiative unter der Federführung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Elf überregionale – überwiegend private – Initiativen haben sich zusammengeschlossen, um Jugendliche anzuregen, Selbständigkeit als berufliche Alternative wahrzunehmen und die Gründerkultur in Deutschland zu stärken. www.unternehmergeist-macht-schule.de
Auch in den vergangenen Jahren hat Matthias Hauer MdB gemeinsam mit der IHK zu Essen ähnliche Veranstaltungen am Gymnasium Essen-Werden sowie am Grashof Gymnasium durchgeführt.
Unternehmergeist in die Schulen:
Wann: 17.11.2016 von 11 bis 13 Uhr
Wo: Aula der B.M.V.-Schule, Bardelebenstraße 9, 45147 Essen
Pressevertreter sind ausdrücklich zur Veranstaltung und Berichterstattung eingeladen. Die Einverständniserklärungen der Eltern der Schülerinnen liegen vor.
Die Teilnehmer der Diskussion: