Matthias Hauer MdB

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Galeria Kaufhof am Willy-Brandt-Platz

Kampf um Essener Warenhäuser

Am 19. Juni hat die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH angekündigt, deutschlandweit 62 Filialen zu schließen – darunter auch die Essener Warenhäuser am Limbecker Platz und am Willy-Brandt-Platz. „Das ist eine fatale Fehlentscheidung“, sagt der Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer. „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Warenhäuser brauchen schnellstens Klarheit und eine Perspektive. Ihnen wurde schon in der Vergangenheit im Rahmen der Fusion viel zugemutet.“ Die geplanten Schließungen in Essen gefährden über 200 Arbeitsplätze der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Die Warenhäuser am Hauptsitz zu schließen, ist ein Kahlschlag, den die Galeria Karstadt Kaufhof GmbH auch im Interesse des gesamten Unternehmens überdenken sollte“, so Matthias Hauer.

Unterstützen den Spendenlauf: Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr gemeinsam mit Matthias Hauer MdB am Startpunkt des Ruhrpottmarsches.

Ruhrpottmarsch in Essen

Wandern auf Abstand: Am vorletzten Wochenende haben sich Soldatinnen und Soldaten sowie Reservisitinnen und Reservisten der Bundeswehr zum „Marsch der Industriekultur“ getroffen. Auf drei unterschiedlich langen Marschstrecken konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an zwei Tagen das Ruhrgebiet erkunden. „Eine tolle Arbeit von Organisator Christian Reger und seinem Team, die ich gerne unterstütze“, sagt Matthias Hauer MdB. Start war dieses Mal am Essener Ronald McDonald Haus – dem auch die Einnahmen aus dem Marsch zugutekommen. In dem Haus können Familien schwerkranker Kinder untergebracht werden, die im nahegelegenen Universitätsklinikum behandelt werden. Mit Leiterin Sabine Holtkamp tauschte sich Matthias Hauer über die veränderten Arbeitsbedingungen während der Corona-Pandemie aus. Mit den Soldatinnen und Soldaten sprach der Bundestagsabgeordnete über ihren Dienst.

Am 2. Juli hat Matthias Hauer MdB zum Fall Wirecard im Plenum des Deutschen Bundestages gesprochen. © Deutscher Bundestag

Wirecard: Skandal konsequent aufklären

Die Aufarbeitung des Wirecard-Skandals hat in dieser Woche auch den Deutschen Bundestag mehrfach beschäftigt. So stellte sich der Chef der deutschen Finanzaufsicht BaFin, Felix Hufeld, im Finanzausschuss den Fragen der Abgeordneten. Die Rolle von Finanzaufsicht und Bundesfinanzministerium wurde auch in einer intensiven Debatte am Donnerstag im Plenum thematisiert: „Wir sind es Anlegern, Mitarbeitern und Investoren – aber auch allen anderen Akteuren am Finanzmarkt – schuldig, den Skandal strafrechtlich, aufsichtsrechtlich und politisch konsequent und lückenlos aufzuklären“, betont Matthias Hauer MdB. Der Essener Politiker ist in der Unionsfraktion als Berichterstatter für dieses Thema zuständig. Anfang vergangener Woche hatte Wirecard eingeräumt, dass ein Betrag in Höhe von 1,9 Milliarden Euro mit „überwiegender Wahrscheinlichkeit“ nicht existiere. Mittlerweile ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen verschiedener Straftatbestände, unter

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