Matthias Hauer MdB

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A 40 in Essen

Bundesverkehrswegeplan nachbessern

Konkrete Forderungen für Nachbesserungsbedarf im Bundesverkehrswegeplan 2030 hat Matthias Hauer MdB in dieser Woche bei der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Unionsfraktion im Bundestag eingereicht. Die Fachpolitiker der Fraktion gehen nun in Verhandlungen mit dem Koalitionspartner über mögliche Änderungen des vorgelegten Entwurfs. „Wir können nicht hinnehmen, dass die A40 von Ost und West jeweils sechsspurig nach Essen hereingeführt wird und sich dann zwischen Frohnhausen und Essen-Ost auf vier Spuren verengt. Hier darf kein Nadelöhr entstehen“, betont Matthias Hauer.

„Auch der A52-Lückenschluss zwischen A40 und A42 muss als wichtiges verkehrspolitisches Projekt auf der Agenda bleiben. Wegen der Blockadehaltung der rot-grünen NRW-Landesregierung ist dafür leider keine höhere Einstufung gelungen. Um Staus in Essen zu reduzieren, müssen wir weiter politisch für diesen Lückenschluss kämpfen“, bekräftigt Matthias Hauer. Der A52-Lückenschluss ist derzeit im Bundesverkehrswegeplan enthalten – allerdings nicht im „Vordringlichen Bedarf“, sondern im „Weiteren Bedarf mit Planungsrecht“.

Unterstützung für Bundesförderung des Deilbachhammers

Die Stadt Essen hat sich für eine Förderung der Instandsetzung des Deilbachhammer-Ensembles – bestehend aus Hammergebäude, Arbeiterhaus und Meisterhaus – durch das Denkmalschutz-Sonderprogramm VI des Bundes beworben. Matthias Hauer MdB unterstützt diesen Antrag ausdrücklich und hat sich dazu u.a. an Kulturstaatsministerin Prof. Monika Grütters gewandt, die über den Antrag zu entscheiden hat. „Das Deilbachtal im Essener Süden ist eine der ältesten Museums- und Denkmallandschaften in Deutschland und Europa – also von nationaler und internationaler Bedeutung“, betont der Essener Bundestagsabgeordnete. „Die Fördermittel sind dringend nötig, um den Verfall aufzuhalten und um den Deilbachhammer wieder zugänglich zu machen.“