Matthias Hauer MdB

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© Deutscher Bundestag, Thomas Trutschel, photothek

Flexibler von der Arbeit in die Rente

Flexibler von der Arbeit in die Rente

Der Deutsche Bundestag hat am Donnerstag erstmals über die „Flexi-Rente“ beraten. Mit dem Gesetz soll der Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand flexibler gestaltet werden. Wer ab 63 Jahren seine Arbeitszeit reduzieren möchte, soll künftig Teilrente und Teilzeitarbeit besser kombinieren können. Die Grenze für den Zuverdienst wird angehoben. „Der Übergang in den Ruhestand kann individueller gestaltet werden“, sagt dazu der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Karl Schiewerling. Arbeitnehmer können außerdem bereits ab 50 Jahren – im Gegensatz zu bisher 55 Jahren – zusätzliche Beiträge in die Rentenversicherung einzahlen, um spätere Rentenabschläge bei einem frühzeitigen Renteneintritt auszugleichen. Im Gegenzug werden Anreize für jene geschaffen, die über das reguläre Renteneintrittsalter hinaus arbeiten wollen: Wer neben der Rente arbeitet, kann künftig freiwillig weiter Rentenbeiträge zahlen und seine spätere Rente aufbessern. Der Gesetzentwurf sieht zudem ein präventives Reha-Konzept für Arbeitnehmer und bessere Informationen für Rentenversicherte vor, wie sich das Vorziehen oder Hinausschieben des Rentenbeginns auf ihre finanziellen Leistungen auswirkt.

Religionsfreiheit: Unionsfraktion diskutiert mit Parlamentariern weltweit

Abgeordnete aus der ganzen Welt waren am 14. September auf Einladung u.a. der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zu Gast in Berlin. Nach New York 2015 war es die zweite internationale Konferenz, auf der mehr als 100 Parlamentarier für einen besseren Schutz der Glaubens- und Bekenntnisfreiheit eintraten. Auf Anregung der Unionsfraktion legte die Bundesregierung zudem vor einer Woche ihren ersten Bericht zur weltweiten Glaubens- und Religionsfreiheit vor. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion forderte im Plenum einen deutlicheren Fokus auf das Thema Christenverfolgung sowie eine stärkere Ausrichtung der Außenpolitik auf Religionsfreiheit.

Mehr über die Erbschaftssteuerreform, die auch in dieser Woche beschlossen wurde, können Sie hier nachlesen.