AfD-Parteitag in Essen: Kein Platz für Extremismus
Ende Juni fand der Parteitag der AfD in Essen statt. Matthias Hauer MdB hat deutlich gemacht, dass die AfD das Recht habe, Parteitage durchzuführen und rechtswidrige Störungen des Parteitags, sogenannter ziviler Ungehorsam oder gar Straftaten – wie sie von linksradikalen Gruppen bereits im Vorfeld angekündigt wurden – entschieden abzulehnen seien. Die AfD muss politisch bekämpft werden und nicht durch Straftaten. Dass der AfD-Parteitag in Essen stattfindet, haben sich die Essener Bürgerinnen und Bürger nicht ausgesucht.
Matthias Hauer betonte, dass er die AfD ablehne, weil sie diametral gegen die christdemokratischen Grundüberzeugungen steht. Die CDU und die AfD verbinde nichts. Er begrüßte ausdrücklich, wenn sich Essener Bürgerinnen und Bürger friedlich für Demokratie, Vielfalt und Toleranz versammeln. An dem Samstag nahm auch er an der Versammlung der „Allianz für Weltoffenheit“ teil, die von den Essener Kirchen, Wohlfahrtsverbänden, Sportbund, Handwerk, DGB etc. getragen wurde. Die Veranstaltungen von „Aufstehen gegen Rassismus!“ und „Essen stellt sich quer“ unterstützte er aus den bekannten Gründen nicht.