Matthias Hauer MdB

Neuigkeiten

Informationen zum Coronavirus

Von Zentralchina ausgehend treten derzeit weltweit Krankheitsfälle durch das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) auf. In Essen wurde der erste Coronavirus-Fall am 1. März bestätigt. Bereits zuvor hatte die Stadtverwaltung für die Essenerinnen und Essener ein Bürgertelefon eingerichtet. Dieses ist täglich (auch am Wochenende) von 8 bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0201-123-8888 erreichbar. Bürgerinnen und Bürger können sich dort rund um das Thema Coronavirus informieren. Um insbesondere ältere Menschen ab dem 65. Lebensjahr, nicht-pflegebedürftige Personen über 70 Jahre, die sich zuhause selbst versorgen, chronisch Kranke, Immungeschwächte und alle mit Vorerkrankungen zu unterstützen, vermittelt die Stadt Essen außerdem Hilfsangebote. Diese werden unter anderem von der Ehrenamt Agentur Essen e.V. (Tel.: 0201-839149-0) organisiert. Auch der Evangelische Kirchenkreis Essen koordiniert die Vermittlung von Helferinnen und Helfern für Menschen aus Risikogruppen, Ansprechpartner ist Michael Druen (Tel.: 0201-2205-244). Seniorinnen und Senioren können sich außerdem über die Hotline des Pflegestützpunktes beim Amt für Soziales und Wohnen zu Hilfsangeboten und Fragen zu Gesundheit und Pflege beraten lassen (Tel.: 0201-88-50089).

Einschränkungen des öffentlichen Lebens in Essen

Zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie hat die NRW-Landesregierung ein umfassendes Maßnahmenpaket erstellt. Daraufhin hat die Stadt Essen mehrere Allgemeinverfügungen für das Stadtgebiet Essen verfasst. Die aktuellste Allgemeinverfügung ist seit dem 19. März bis vorerst zum 19. April 2020 gültig. Ebenfalls hat die Landesregierung per Rechtsverordnung ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen erlassen. Dieses gilt seit dem 23. März und untersagt Zusammenkünfte und Ansammlungen in der Öffentlichkeit von grundsätzlich mehr als zwei Personen. Um die Regelungen aus der Rechtsverordnung konsequent umzusetzen, hat die Landesregierung am 24. März zudem einen Straf- und Bußgeldkatalog auf Grundlage des Infektionsschutzgesetzes erstellt. Der Katalog enthält eine Übersicht, welche Verstöße als Straftaten und welche als Ordnungswidrigkeiten zu ahnden sind. Alle Allgemeinverfügungen sowie Rechtsverordnungen stellt die Stadt Essen auf den Internetseiten des Gesundheitsamtes zur Verfügung. Dort erhalten Bürgerinnen und Bürger – unter www.essen.de/gesundheit/coronavirus_aktuell.de.html – auch umfangreiche und aktuelle Informationen  über die Entwicklungen rund um das Coronavirus in Essen.