Martina Meißner erhält den Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages. © Deutscher Bundestag, Achim Melde 
Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert bei der Verleihung des Medienpreises Politik. © Deutscher Bundestag, Achim Melde 
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Ulrich Deppendorf, Leiter des ARD-Hauptstadtstudios und Moderator des "Berichts aus Berlin", erhält den Sonderpreis zur Würdigung des Gesamtschaffens. © Deutscher Bundestag, Achim Melde
Medienpreis Politik
Der Deutsche Bundestag hat am 25. Februar den Medienpreis Politik vergeben: Ausgezeichnet wurde die Journalistin Martina Meißner vom WDR.
Am 25. Februar hat Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert den Medienpreis Politik des Deutschen Bundestages verliehen. Preisträgerin ist dieses Jahr die Hörfunkjournalistin Martina Meißner. Ihr WDR-Beitrag „Am 12. Dezember 1953 wird die Zwischenfrage im Bundestag eingeführt“ zeige auf unterhaltsame und gleichzeitig ernsthafte Weise, wie die Zwischenfrage die parlamentarische Debatte belebt habe, begründete die Jury ihre Entscheidung.
Den Beitrag können Sie hier nachhören.
Sonderpreis für Ulrich Deppendorf
„Besonders gefreut hat mich, dass auch ein Essener geehrt wurde“, kommentierte Matthias Hauer MdB die Preisverleihung. Ulrich Deppendorf, der 1950 in Essen geboren wurde und heute Leiter des ARD-Hauptstadtstudios ist, erhielt den Sonderpreis zur Würdigung seines Gesamtschaffens. Bundestagspräsident Norbert Lammert charakterisierte Deppendorf als einen über „viele Jahre herausragend prominenten Hauptstadtkorrespondenten, der die Berichterstattung nicht nur begleitet, sondern maßgeblich mitgeprägt“ habe.
Hintergrund:
Seit 1993 vergibt der Deutsche Bundestag einen Medienpreis Politik. Der Preis würdigt hervorragende publizistische Arbeiten, die zu einem vertieften Verständnis parlamentarischer Praxis beitragen und zur Beschäftigung mit den Fragen des Parlamentarismus anregen.
