Newsletter 9/18
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Essenerinnen und Essener!
Die Vorfälle in Chemnitz bewegen uns alle. Am Anfang stand die Tötung eines 35-jährigen Chemnitzers – vermutlich durch drei Asylbewerber. Dieses schreckliche Verbrechen sollte von Trauer und Aufklärung begleitet werden. Stattdessen wird es auch von Extremisten jeweils für ihre Zwecke instrumentalisiert: Rechtsradikale nutzen es, um Hass zu erzeugen und die Gesellschaft weiter zu spalten. Linksradikale nutzen es, um gegen Polizisten zu hetzen und das staatliche Gewaltmonopol in Frage zu stellen.
Die Demokraten in unserem Land und in unserer Stadt sollten gegen jede Art von Extremismus – von links wie von rechts – zusammenstehen. Gemeinsam mit Linksradikalen gegen Rechtsradikale zu demonstrieren, wie z.B. bei #wirsindmehr-Demonstrationen, ist ebenso falsch, wie sich von Rechtsradikalen initiierten angeblichen Trauermärschen anzuschließen.
Ob Bürgersprechstunden, Spaziergänge oder Mittelstands-Tour (siehe S. 4 und 5): Die zurückliegenden Sommermonate habe ich intensiv für den Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern genutzt. Die vielfältigen Anregungen nehme ich in die parlamentarische Arbeit nach Berlin mit.
