Bundeswettbewerb: Projekte gegen „Hate Speech“ noch bis 27. September bewerben
Die Bewerbungsfrist für den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ ist gestartet. Auch Essener Projekte können sich auf einen der Preise in Höhe von bis zu 5.000 Euro bewerben. Darauf macht der Essener Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (CDU) aufmerksam.
Auch in diesem Jahr schreibt das von der Bundesregierung gegründete „Bündnis für Demokratie und Toleranz – gegen Extremismus und Gewalt“ (BfDT) den Wettbewerb „Aktiv für Demokratie und Toleranz“ aus. Ausgezeichnet werden zivilgesellschaftliche Projekte von Einzelpersonen oder Gruppen, die sich kreativ und praktisch für die Förderung von Demokratie und Toleranz einsetzen.
In diesem Jahr werden vor allem Projekte gesucht, die sich gegen Hate Speech und/oder für Love Speech engagieren, gemeinsam aktiv und kreativ gegen Antiziganismus und Antisemitismus sind, den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und Vielfalt fördern, sich couragiert gegen politischen Extremismus und Gewalt stellen oder sich gegen eine Pandemie der Desinformation richten und der Diskriminierung von Minderheiten entgegentreten. Die Projekte sollten sich schon in der Praxis bewährt haben und hauptsächlich von Ehrenamtlichen getragen werden.
Den Gewinnerinnen und Gewinnern winken Geldpreise in Höhe von 2.000 bis 5.000 Euro, eine verstärkte Präsenz in der Öffentlichkeit sowie ein Workshop-Angebot, welches die Interessen der Preisträgerprojekte aufgreift. Die Bewerbungsfrist endet am 27. September.
Mehr Infos und der Link zum Bewerbungsformular:
https://www.buendnis-toleranz.de/arbeitsfelder/wuerdigung/aktiv-wettbewerb/175489/der-aktiv-wettbewerb-2020-bewerben-sie-sich-jetzt