Matthias Hauer MdB

Mitteilung

© Mike Henning

Matthias Hauer MdB (CDU): „Wer eine solch schreckliche Tat begeht, den muss die volle Härte des Rechtsstaats treffen.“

Der Essener CDU-Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer verurteilt den Mord an der 14-jährigen Ece.

Dazu erklärt Matthias Hauer MdB: „Der brutale Mord an der 14-jährigen Ece ist so schrecklich, dass es kaum in Worte zu fassen ist. Ich trauere mit ihrer Familie und den Menschen in Illerkirchberg. Ihrer schwer verletzten Mitschülerin wünsche ich von Herzen eine baldige Genesung. Wer eine solch schreckliche Tat begeht, den muss die volle Härte des Rechtsstaats treffen. Es ist gut, dass für Mord grundsätzlich eine lebenslängliche Freiheitsstrafe vorgesehen ist. Sowohl das Mordopfer als auch der mutmaßliche Täter haben Migrationshintergrund. Im Sinne voller Transparenz ist es selbstverständlich, dass auch seine Nationalität (Eritrea) sowie sein Status als Asylbewerber offen benannt werden. Dies jedoch zu nutzen, um Ressentiments gegen Ausländer oder Migranten im allgemeinen zu schüren, wäre fatal. Schuld trifft individuell den Täter, aber niemals eine Bevölkerungsgruppe, der ein Täter angehört. Die übergroße Mehrheit der in Deutschland lebenden Migranten ist rechtschaffend und verurteilt derartiges Unrecht ebenso.

In Deutschland gibt es Millionen Erfolgsgeschichten von Migrantinnen und Migranten. Viele davon erlebe ich in meinem täglichen Umfeld. Leider bestimmen nicht sie, sondern die Hiobsbotschaften die alltäglichen Meldungen. Gleichzeitig darf es kein Tabu sein, deutlich auszusprechen, dass auch einige primitivste Leute in unser Land gekommen sind, die vor schwersten Verbrechen nicht zurückschrecken und völlig inakzeptable Vorstellungen von Gewalt haben.

Ein Grundsatz bei politischen Entscheidungen über Einwanderung und Flucht sollte es sein, dass Menschen, die unser Land und unsere Werte ablehnen, sich nicht in Deutschland aufhalten dürfen. Das sage ich in der festen Grundüberzeugung, dass Deutschland – gerade aufgrund der Demografie – Einwanderung braucht. Dabei müssen vor allem die Bedürfnisse unseres eigenen Landes im Mittelpunkt stehen, aber auch humanitäre Gesichtspunkte gelten. Diese sensiblen Themen sollten wir Demokraten in der gebotenen Sachlichkeit erörtern, denn radikale Rechtsaußen haben nicht das Leid der Opfer vor Augen, sondern werden jedes Verbrechen genüsslich für ihre politische Agitation ausnutzen.“