Matthias Hauer MdB

Mitteilung

v.l. Martin Tönnes (RVR), Matthias Hauer MdB, Oliver Wittke MdB und Gero Storjohann MdB am Niederfeldsee

Per Pedale im Essener Westen: Verkehrspolitiker mit Matthias Hauer (CDU) auf dem Radschnellweg Ruhr

Am 4. Mai haben sich der Essener Bundestagsabgeordnete Matthias Hauer (CDU) sowie die Verkehrspolitiker Oliver Wittke und Gero Storjohann vor Ort über den Projektfortschritt des Radschnellwegs Ruhr (RS1) informiert. Gero Storjohann ist für die Unionsfraktion im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestages für Fahrradpolitik zuständig; Oliver Wittke ist ebenfalls Mitglied im Verkehrsausschuss und Vorsitzender der CDU Ruhr.

Die Verkehrspolitiker radelten gemeinsam mit Matthias Hauer den ersten Abschnitt des RS1 von Mülheim nach Essen – vorbei an Niederfeldsee, Kruppgürtel und Univiertel – und endeten am Sitz des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Dort empfingen sie Bürgermeister Franz-Josef Britz sowie Martin Tönnes, Bereichsleiter Planung und stellvertretender Regional-direktor beim RVR, und sprachen über den aktuellen Stand des Radwegprojekts.

„Der Radschnellweg Ruhr verdient volle Unterstützung“, betont Matthias Hauer. „Wir wollen mehr Radverkehr in Essen – mit einem Anteil von fünf Prozent ist hier noch Potenzial nach oben. Der Radschnellweg kann als ein Baustein moderner Verkehrsplanung auch andere Verkehrswege entlasten. Wir brauchen den RS1 als Ergänzung – er darf nicht als Konkurrenz zur Planung anderer Verkehrswege betrachtet werden. Allein in Essen leben 192.000 Menschen im Umkreis von zwei Kilometern des RS1, mehr als die Hälfte davon sind erwerbstätig oder Studenten. Auch wenn natürlich nicht alle aufs Rad umsteigen werden, so könnte gerade die Anbindung von Universität und Innenstadt ein Anreiz für viele sein.“

Oliver Wittke betont die Bedeutung des Radschnellwegs für das gesamte Ruhrgebiet: „Der RS1 ist unbestreitbar ein Vorzeigeprojekt von überregionaler Bedeutung. Er verbindet die Universitäten und Stadtzentren der Metropole Ruhr und verläuft durch drei Regierungsbezirke. Durch die parallele Führung zur A 40 bzw. B 1 besitzt der RS1 ein erhebliches Entlastungspotenzial für die Bundesstraßen. Insbesondere Pendler und Studenten werden sich zukünftig zweimal überlegen, ob sie sich in die Staus einreihen oder doch lieber auf ihr Fahrrad schwingen. Rückenwind erhält dieser Trend durch die äußerst positiven Entwicklungen auf dem Fahrradmarkt bei E-Bikes und Pedelecs.“

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