Matthias Hauer MdB

Mitteilung

Matthias Hauer MdB und die Kinder des Jona-Familienzentrums experimentieren gemeinsam am Tag der kleinen Forscher 2016.
Wie schnell können Luftballons fliegen? Matthias Hauer MdB und die Kinder des Jona-Familienzentrums experimentieren zum Thema "Antrieb".

Tag der kleinen Forscher: Matthias Hauer (CDU) erkundet mit Kindern des Jona-Familienzentrums in Heidhausen, wie Luftballons fliegen

Wie schnell fliegt ein Luftballon? Und wie weit kommt er – vielleicht sogar bis zum Mond? Auf Initiative des Essener Bundestagsabgeordneten Matthias Hauer (CDU) zum „Tag der kleinen Forscher“ untersuchten zehn Kinder des Jona-Familienzentrums am 30. Juni, wie Antrieb funktioniert.

Den Luftballon aufpumpen – voll oder nur halbvoll –, ihn mit einem Strohhalm an einer Schnur befestigen, die durch den ganzen Raum gespannt ist, dann die Luft herauslassen und – zisch – saust der Luftballon davon. Mit selbst gebastelten Luftballonraketen erkundeten zehn Kinder des Jona-Familienzentrums in Heidhausen so gemeinsam mit Matthias Hauer MdB, wie Antrieb funktioniert.

Damit unterstützte der Essener Bundestagsabgeordnete gemeinsam mit der Kinder- und Jugendbeauftragten im Stadtbezirk IX, Tanja Schmitz,  den „Tag der kleinen Forscher“, der jedes Jahr bundesweit im Juni stattfindet. Der durch die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ initiierte Mitmachtag soll Kinder dazu ermutigen, ihre Umgebung zu erkunden und auf Entdeckungsreise in die Welt der Naturwissenschaften und Technik zu gehen.

„Die Kinder hatten großen Spaß an dem Experiment“, berichtete Matthias Hauer, der gemeinsam mit den Kindern Raketen bastelte und die Luftballons auf den Weg schickte. „Es ist schön zu sehen, wie sie mit Begeisterung spielerisch  ihre Welt und ihre Zusammenhänge entdecken. Vielleicht legen wir damit den Grundstein für ein größeres Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen. Wir brauchen clevere Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker in Deutschland – vielleicht wird eines der Mädchen oder einer der Jungen ja einmal professionell zum Forscher.“

Die pädagogische Fachkraft Doris Barthel erklärte den Kindern nach dem Experiment auch am Flipchart, warum einige Luftballons weiter kamen als andere. „Ich war ganz überrascht, dass mein Luftballon nicht so weit kam“, wunderte sich die fünfjährige Jette Meyer zu Riemsloh. „Ich dachte, es wäre genug Luft im Ballon gewesen“.

Doris Barthel leitet im Jona-Familienzentrum eine wöchentliche Experimentier-Arbeitsgemeinschaft. Hier haben die Kinder schon mehrere Experimente mit Erde, Luft und Wasser gemacht und entdecken so spielerisch naturwissenschaftliche Zusammenhänge. „Gerade in einem digitalisierten Zeitalter, welches von dem Umgang mit Smartphones und Tablets geprägt ist, wollen wir Impulse setzen: Die Kinder sollen die Elemente selbst anfassen, experimentieren und so herausfinden, wie die Dinge in ihrem Alltag funktionieren“, betont die Leiterin des Jona Familienzentrums, Sandra Mintrop.

Pfarrer Klaus Baltes, der dem Träger des Familienzentrums, der Jona-Kirche, vorsteht, ergänzt: „Es ist wichtig, die Phantasie der Kinder anzuregen. Dafür braucht man nicht unbedingt einen teuren Experimentierkasten.“

Die Materialien für das Luftballon-Experiment wurden von Matthias Hauer persönlich gestiftet und verbleiben in der Kita.

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