Matthias Hauer MdB

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Werden: Unternehmergeist in der Schule

Start-up trifft Schule: Unter diesem Motto hat Matthias Hauer MdB über einhundert Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe am Gymnasium in Werden mit Gründern ins Gespräch gebracht.

Zu Gast waren die Gründer des Internet-Start-ups „Rocket Spaces“, Philip Schur und Giannis Paraskevopoulos, sowie die Gründerinnen der Kommunikationsagentur „Rand und Band“. Sie berichteten von ihren eigenen Erfahrungen. Es sei wichtig, dass sich die Jugendlichen frühzeitig mit der Frage auseinandersetzen, wie sie ihre berufliche Zukunft gestalten möchten, betonten die Gründer. Dabei sollten sie auch die Möglichkeit der Selbstständigkeit in Erwägung ziehen.

Früh übt sich: Motivation zur Selbstständigkeit schon in Schule

So konnte sich Philip Schur schon während seiner Schulzeit vorstellen, später ein eigenes Unternehmen zu gründen. Auch für Janine Flocke stand früh fest, dass sie sich selbstständig machen möchte. „Ich wollte unabhängig arbeiten und an der Verwirklichung meiner eigenen Ideen arbeiten“, erzählte die heute 34-Jährige. Auch die gute Möglichkeit der Vereinbarung von Familie und Beruf sei für sie als Mutter ein wichtiger Grund für ihre berufliche Selbstständigkeit gewesen.

Gesellschaftlicher Mehrwert

Matthias Hauer betonte auch den gesellschaftlichen Mehrwert, der durch Unternehmensgründungen entstehe: „Wer heute mutig ist und gründet, der schafft morgen vielleicht Arbeitsplätze – davon profitiert unsere ganze Gesellschaft“, sagte er. Marc Balke, der bei der IHK Essen u.a. auch die Wirtschaftsjunioren betreut, ergänzte, welche Fähigkeiten ein junger Mensch mitbringen müsse, um ein Unternehmen zu gründen. Er berichtete zudem darüber, wie die IHK auf lokaler Ebene bereits junge Gründer unterstützt.

In einem Punkt waren sich die Gründer einig: Noch wichtiger als Schulnoten seien Motivation, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit – und natürlich eine sehr gute unternehmerische Idee, die am Markt bestehen kann.

Hintergrund:

Anlass für diese Veranstaltung war die „Gründerwoche Deutschland“, die Impulse für eine neue Gründerkultur setzen will. Partner der Gründerwoche sind das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Hochschulen, Schulen, Kammern, Gründungsinitiativen, Wirtschaftsförderungen und Unternehmen.