
Solidarität mit verfolgten Christen
Mit einem Schweigemarsch durch die Essener Innenstadt haben Bürgerinnen und Bürger am 26. September auf die Situation der Christen im Nordirak und in Syrien aufmerksam gemacht. Der vom Bistum Essen initiierte Marsch begann mit einer Kundgebung auf dem Hirschlandplatz und endete mit einem Friedensgebet in der Bischofskirche des Ruhrbistums. „Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Dieser starke Zuspruch ist ein wichtiges Zeichen für unsere Solidarität mit den Christen, die unter Gewalt und Verfolgung durch den Islamischen Staat leiden“, betonte Matthias Hauer MdB. Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck eröffnete zuvor die Aktion „Bekennen.Beten.Spenden.“ des Ruhrbistums und des Caritasverbandes, die das Anliegen weiter wachhalten soll.